Am Sonntag, den 08. März 2020 laden die Filmemacher Mathias Schulz, Timm und Chris Kaatz zu einem Informationsabend in den Saal “Zur Eiche“ in Dellstedt ein.
An diesem Abend wird das Filmprojekt “Die Schlacht bei Hemmingstedt“ vorgestellt. Bei diesem Historiendrama geht es um die Geschichte Dithmarschens, insbesondere um die Schlacht bei Hemmingstedt. Los geht’s im Gasthaus “Zur Eiche“ um 18 Uhr.
Unter dem Arbeitstitel “the 48“, welches in Anlehnung zum Rat der 48er steht und von 1447 bis 1559 das Selbstverwaltungsorgan der Bauernrepublik Dithmarschens bildete, ist natürlich auch Bestandteil des Historiendramas. Es ist das größte Projekt, dass jetzt umgesetzt werden soll.
Da dieses Vorhaben sehr umfangreich, aufwendig und kostenintensiv ist, suchen die Filmemacher nach weiteren Unterstützern. Des Weiteren wird aber auch für die Aufgaben hinter der Kamera noch Unterstützung gesucht: Wie zum Beispiel bei der Organisation der Requisiten, Drehorte, Kostümen, Bauten, etc.
Eingeladen sind all diejenigen, die sich für das Thema Mittelalter, insbesondere für die Schlacht bei Hemmingstedt interessieren. An diesem Abend wird das Filmprojekt vorgestellt und eine Lesung (Auszug aus dem Drehbuch) vorgetragen. Danach stehen die Filmemacher für Fragen und Anregungen in einer lockeren Gesprächsrunde zur Verfügung. Auch Branchenfremde, die sich die Zeit nehmen können und sich gerne bei diesem Projekt mit einbringen möchten, sind herzlich eingeladen.
"Die Schlacht bei Hemmingstedt" dürfte so ziemlich jedem Dithmarscher bekannt sein. Wer noch nichts davon gehört hat, findet reichlich Informationen im Internet oder in Buchhandlungen.
Es gibt zahlreiche Erzählungen und Geschichten um die Schlacht bei Hemmingstedt, ob in schriftlicher Form, als TV-Reportage oder auch als Theaterstück, wie beispielsweise "Sag dem König gute Nacht, oder das alte Lied der Freiheit".
Um diese Mittelalterliche Geschichte um "Wulf Isebrand", "Rat der 48 Regenten", "Landrecht von 1447", "Die schwarze Garde" und dem "König Johann I", als Kinospielfilm umzusetzen, weicht das Drehbuch aus filmischer Sicht von den tatsächlichen Ereignissen etwas ab. Dennoch soll der Film so authentisch wie möglich, mit allen damaligen Gegebenheiten umgesetzt werden.
Filmtitel
"the48"
